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Artikel vom 07.08.2008 aus der Rubrik Sportmedizin

Vorbeugen und Behandeln von Überlastungen durch das Laufen

Laufen ist nicht nur eine natürliche Art der Fortbewegung, sondern auch eine gute Methode, fit und gesund zu bleiben. Leider sieht man auf Straßen und in Parks Menschen, die mit hochrotem Kopf, schmerzverzerrtem Gesicht eher schwerfällig trampeln - als sei Laufen für sie eine Qual.

Die möglichen Verletzungen beim Laufen

Tatsächlich ist Joggen eine Sportart, bei der man sich sehr wehtun und verletzten kann. Verstauchungen, Verrenkungen, Schäden an den Bändern, Sehnen und Gelenken, Verletzungen bei Stürzen und Erschöpfungszustände bis zum Kollaps können die Nebenwirkungen sein.

Die Ursachen der Verletzungen

Verletzungen beim Laufen entstehen durch Überanstrengung des Körpers. Die wenigsten Menschen denken darüber nach, dass ihr Köper zwei Systeme hat – das Herz-Kreislauf-System und den Bewegungsapparat mit Knochen, Gelenken, Muskeln, Bändern und Sehnen.

Im Gegensatz zum Kreislaufsystem, das sich sportlichem Training relativ schnell anpassen kann, braucht der Bewegungsapparat wenigstens acht Wochen, um mit der Belastung fertig zu werden. Die "Kondition" - ein anderes Wort für die Sauerstoffverarbeitung im Körper - verbessert sich schon nach kurzer Zeit, aber die Kochen gewöhnen sich langsamer an regelmäßiges Laufen. Joggen ist nicht für alle Menschen gesund.

Sport ist in jedem Alter die beste Medizin. Aber nicht jede Sportart ist für alle gleich gut. Menschen mit viel Übergewicht oder Gelenkschäden können nicht leichtfüßig laufen und vermitteln beim Joggen einen eher unglücklichen Eindruck. Wer mit Joggen beginnt, sollte sich eine ärztliche Untersuchung gönnen.

Wie und wo man richtig läuft

Gute Laufschuhe sind genauso wichtig wie der Boden, auf dem gelaufen wird. Weicher, federnder Boden, der nachgibt ist für das Skelettsystem besser als eine Asphaltstraße. Wer Verletzungen vermeiden will, wärmt sich vor dem Laufen auf. Fünf Minuten schnelles Gehen und Dehnübungen reichen schon, um Sehnen und Bänder zu schonen. Wer aufrecht läuft, schützt seine Wirbelsäule. Die angewinkelten Arme schwingen wie ein Pendel in Laufrichtung hin und her. Die Ferse wird aufgesetzt und der ganze Fuß abgerollt. Anfänger starten am besten mit zwei Minuten Laufen in kleinen Schritten und einer Minute Gehen im Wechsel. Von Woche zu Woche kann man die Laufphasen verlängern. Am Ende der Tour muss man langsam "auslaufen" und tief durchatmen. Gesundes Laufen ist lockeres Laufen, Entspannung, Freude und Genuss.

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